Bitspower Inline-Filter Test läuft im Moment !
Der Bitspower Inline-Filter ist ein echtes Schwergewicht und wiegt, dank seiner massiven Bauweise, fast das Doppelte als die anderen uns vorliegenden mit gleicher Bauform. Die Verarbeitung ist, wie für Bitspower üblich, absolut makellos und sehr sauber verarbeitet. 1A saubere Gewinde und nicht ein einziger Grat zu sehen, selbst die Haptik ist hochwertig. Weiterhin liegen der stabilen Verpackung gleich noch 2 weitere Ersatz-Filterscheiben bei und somit kann man sich entspannt auf eine schnelle Filterwechsel-Aktion vorbereiten. Durch das Schaugas kann man zwar nicht wirklich etwas sehen und da muss man schon mit einer kleinen Taschenlampe reinleuchten, hier hat Bitspower aber mitgedacht und die Schauglaseinfassung schräg gefräst und dadurch hat man einen besseren Blickwinkel in das Innere. Übrigens, diesen Filter bekommt man in etlichen Farben, darunte auch hochglänzendes Gold, Chrom-Optik, übliches Schwarz und wie wir bestellt haben, ein schickes weis. Produkte von Bitspower sind in Germany nicht so einfach zu bekommen, oder einfach nicht in der richtigen Farbe. An dieser Stellen können wir die Firma HighFlow empfehlen, hatten die Inline-Filter fast alle dort bestellt und war nach wenigen Tagen schon, sehr gut verpackt, bei uns.
Ein kleiner interner Hinweis, wir bekommen nur selten mal etwas Hardware zum Testen zugesendet, wir sind halt kein 500.000 Follower Youtube-Kanal, was wir auch nicht sein möchten. Aber so bleiben wir garantiert neutral und müssen uns nicht bedanken, ausser bei Aquatuning, denn auf Anfrage, waren die immer sofort dabei und haben Teststellungen zugesendet.
Genaue Details und Leistungswerte folgen wenn der Filter auf der Prüfstation war und die Werte kommen nach Beendigung dieses Filtertestes !!!
Vorab aber schon einige Infos und Fotos zur Ansicht.
Der Lieferumfang ist nichts Besonderes, 2 Ersatzfilter mit angegossener Dichtung sind enthalten und alles sicher verpackt, so hat man zumindest etwas Ersatzteile. Die Filternetze sitzen ja im Eingang als auch im Auslass, daher liegen gleich 2 Ersatzfilter bei. Da wir den Angaben der Hersteller nicht blind trauen, so haben wir den Filter natürlich auch genau vermessen und eine technische Skizze mit den realen Werten erstellt und an dieser Stelle hinterlegt. Einfach auf das jeweilige Bild klicken, zoomt dann heraus.
Die ermittelten Werte sind entsprechend der Herstellerangaben, im Rahmen der üblichen Fertigungstoleranzen und haben noch einige Werte hinzugefügt. Die eigentliche Öffnung des Filters ist im Vergleich zu allen anderen dieser Testreihe mit nur knapp 8mm die kleinste Filterfläche bzw. Durchlassöffnung. Ob und inwieweit dies den Durchfluss beeinträchtigen wird, werden wir dann auf der Teststation sehr schnell erkennen. Hier wird sowohl im Eingang als auch im Auslass gefiltert, dies mit gleicher Mesh-Abmessungen / Feinheitsgrad. Ob dies nun sinnvoll ist, ist nicht bekannt und werden mit Messpartikeln arbeiten, um dies erkennbar zu machen, denn durch eine 2. Mesh Einheit / Sieb wird ja nicht mehr herausgefiltert. Ideal wären 2 Mesh-Einheiten, grob im Eingang mit z.B. 80-Mesh und im Auslass z.B. 200-Mesh, was aber eine Flussrichtung, von grob zu fein, etablieren würde. Aber die Filternetze sind identisch, auch die 2 mitgelieferten Ersatzfilter haben die gleichen Mesh-Einheiten.
Um erste Werte zu erfassen, so mussten wir das Testsetup anpassen um den gleichen Aufbau wie in der 1. grossen Testreihe zu bekommen. Es laufen ja zeitweise auch nur Reinigungsversuche oder ein Fitting-Test etc. und da ist eine so flexible Teststation richtig wertvoll.
Eigentlich wäre bei der Bauform als Inline-Filtern eine Hard-Tube Konfiguration empfehlenswert, aber es geht auch so. Wir haben dann erneut mit „Tygon E3603 Schlauch mit 12,7/9,5mm“ alles aufbaut und macht, mit diesem relativ weichen Schlauch, alles viel einfacher und flexibler. Das ganze schaut dann zwar etwas wild aus, aber beeinträchtigt die Messwerte ja nicht und ist absolut vergleichbar mit älteren aufbauten. Der optische Aspekt soll ja nur für den Filter selber in die Wertung fallen, der Aufbau drumherum ist dann zu vernachlässigen.
30° Grad Celcius | 50° Grad Celcius | |
Durchfluss in Liter pro Minute: | 2,1 LPM | 2,3 LPM |
Druck vor dem Filter: | 0,2 Bar | 0,3 Bar |
Druck nach dem filter: | 0,1 Bar | 0,1 Bar |
Druck Radiatorausgang: | 0,1 Bar | 0,1 Bar |
Der Radiator und alle Komponenten werden vor einem Test immer gespült und gereinigt, somit haben alle die gleiche Ausgangsbasis.
Deutliche Druckminderung | Blick ins Schauglas | Systemaufbau |
Wir lassen den Filter noch etwas arbeiten / filtern und werden dann im Nachgang an dieser Stelle die Ergebnisse der Filterleistung darstellen per Makrofotografie unter dem Mikroskop.
Alle Angaben sind nach bestem Wissen und Gewissen erstellt worden. Durch uns genannte Markennamen und geschützte Warenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Die Nennung von Markennamen und geschützter Warenzeichen hat bei uns lediglich beschreibenden Charakter.
Last updated: Januar 17, 2025 at 1:34 am